Die meisten jüdischen Familien lebten im so genannten „Unterdorf“ in der Freudenstädter Straße, der Bergstraße, der Lichtenbergstraße und in der Kirchstraße. Also in der Nähe der Synagoge, der katholischen Kirche und der Volksschule. Dort waren auch die jüdischen Geschäfte: Kolonialwarenhandel, koschere Metzger und Gasthäuser. Ein Gang durchs Dorf vorbei an der Ehemaligen Synagoge hinauf zum Rathaus, über die Bergstraße wieder hinunter ins “Zentrum”, und anschließend hinauf in den Laubwald zum jüdischen Friedhof vermittelt an 16 ausgewählten Stationen einen lebendigen Eindruck vom früheren Dorfleben mit seiner katholisch-jüdischen Nachbarschaft.Etliche Stolpersteine entlang des Weges erinnern an die Zeit der Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Gemeinde.
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