Hedwig Levi war mit dem 1935 verstorbenen Matzenbäcker Alfred Levi verheiratet. Die Familien des Ehepaars lebten über viele Generationen in Rexingen.
1941, in der sich immer mehr zuspitzenden Situation für jüdische Menschen in NS-Deutschland, nahm sich Hedwig Levi, die schwer krank war, das Leben. Sie hatte gehofft, zu ihrer Tochter Irene Levi in die USA fliehen zu können. Doch alle Versuche schlugen fehl.
Zur Stolpersteinverlegung kommt die Enkelin von Hedwig Levi mit ihrer Familie aus den USA nach Rexingen. Wir würden uns freuen, wenn viele Menschen an der Verlegung teilnehmen könnten.
Da der Osterhaldeweg am Haus 7 sehr eng ist, empfehlen wir den Gästen, die mit dem Auto anreisen, dieses in der Ortsmitte z.B. unter der ehemalige Gaststätte Sonne abzustellen und die letzte Wegstrecke zum Osterhaldeweg zu Fuß zurückzulegen.